Deutsche Juniorenmeisterschaft 2008
Hahnweide 2008 - Das Tagebuch
Tag 1
Heute musste Fabi seine geliebten Alpen verlassen und an die schwäbische Alp düsen. Voller Erwartungen kam er am Flugplatz Hahnweide an, man hat ja schon viel gehört über diesen Platz. Gegen 4 Uhr Nachmittags wurde die AX abgestellt und der mobile Schlafplatz präpariert, danach traf man sich mit ein paar alten Bekannten aus Weiden am Pool. Übrigens ein richtig fetter Pool!!
Leider übersah Fabi beim reinspringen, dass der Pool auch Sitzgelegenheiten bietet, an denen das Wasser denkbar flach war... Kurz danach kam Herby an. Nachdem sein übergroßes Wohnklo geparkt war gabs erstmal Abendessen, natürlich mit viiiel Knoblauch ;-) ...die 24 ist ja ein Einsitzer!
Tag 2
Wolkig wars am Morgen, aber der Wetterbericht ließ auf relativ gute Thermik am Nachmittag hoffen. Perfekt also um alles aus zu probieren bzw. zu checken ob die ganze Elektronik den Transport gut überstanden hat!
Also nach dem Frühstück; Flieger aufbauen und alles mal anschließen, inklusive Wasserbefüllung.
Die hatte Fabi nämlich ganz neu zusammengebastelt, in der Hoffnung, sich damit viel Arbeit zu sparen.
Und siehe da.... selbst das eigens zusammen gelötete "Flarm auf PDA - mit externer Batterie. - Adapterkabel" funktionierte!
Soviel Glück hatte die Janika bei ihrem Zander nicht... Auch nach stundenlangem gut Zureden wollte der Logger die GPS Daten nicht rausrücken! Dafür stellte Fabi mit Schrecken fest, dass bei der Sitzprobe etwas Essentielles fehlte... Nur soviel sei gesagt... Fabi flog an dem Tag nicht mehr, sondern polierte den Flieger und war Abends mal kurz für 5 Stunden weg...
Als er wieder da war musste er nicht lang suchen wo sein Rückholer und die Weiden-Fraktion waren, denn die extra für den Wettbewerb gebaute Bar hatte an diesem Abend das erste Mal geöffnet. So wurde es doch noch ein ganz gemütlicher Abend.
Tag 3
Egal... Man weiß sich ja zu beschäftigen! Zum Beispiel mit einem schönen Spiel Schach... Computer gegen Computer und schaun wer gewinnt...! Herby hatte auf seinem Schleppi auch noch einen sehr unterhaltsamen Modellflugsimulator!
Also bekam man die Zeit schon rum...
Tag 4
Auch nicht viel besser... im Gegenteil! Aber diesmal hatten wir gen Nachmittag wenigstens was vor! Kochen! Naja das hieß bei uns: Salat; zwei fette T-Bone-Steaks; und Knoblauch Baguette!!
Danach gings proppenvoll zur Eröffnungsfeier. Wobei Feier das falsche Wort ist... Stundenlang irgendwelchen Politikern, Vorständen und Schirmherren beim Labern zu zuhören kann man nicht wirklich feiern nennen! Wenigstens gabs danach Freibier und die Bar hatte wieder auf.
Tag 5
Plichttraining... und das Wetter war tatsächlich fliegbar. Das hieß für Fabi den ersten Start auf der Hahnweide.
Also wurde ganz gemütlich aufgebaut und der Flieger bis zum Rand mit Wasser betankt (100 l). Gestartet wurde auf der 31. Nach dem die Aufstellung komplett war gings zum Briefing, bei dem dann bekannt wurde das uns doch ein schwieriger Tag bevor stehen würde. So war es dann auch...
...nur eine Hand voll Piloten haben überhaupt die erste Wende angeflogen. Darunter Fabi.
Leider war es dort sehr stark abgeschirmt, so dass Fabi sich einen heftigen Kampf mit der Albkante lieferte... und verlor!
Also wurde der erste Start gleich mal eine Aussenlandung in der Nähe von Günningen abgeschlossen. Da wir erst um ca. 7 Uhr wieder am Platz waren, hatten wir keine Zeit mehr zum Kochen und haben uns ins Flugplatzeigene Restaurant gesetzt.
Noch eine kleine Überraschung hielt der Abend bereit: Fabi wurde an diesem Trainingstag Sechster! ...was aber wohl daran lag, dass einige gar nicht erst versucht hatten wegzufliegen!
Tag 6
Erster Wertungstag; und wieder erzählt unser Wetterfrosch was von Abschirmungen, schlechter Konvektion, Blauthermik und miesem Wind! Trotzdem hat die gesamte Standard Klasse wieder vollgetankt! Einige bis zu 170 Liter!!
Die erste Wende lag ganz in der Nähe der Stelle, an der Fabi am Tag zuvor abgesoffen war. Diesmal sollte es jedoch anders werden! Nach ein paar Startschwierigkeiten, die Fabi seinen Wasserballast kosteten, gings es ganz gut vorwärts. Die erste Wende wurde locker umrundet, doch dann hieß es nochmal den Weg durch immer schlechter werdende Thermik zurück zu fliegen!
40 km vor der Hahnweide zog Fabi den letzten richtigen Bart mit 1 ½ Metern... danach kam nur noch Kleinkram... 15 km vor der zweiten Wende musste Fabi also umdrehen. Natürlich hätte er weiter fliegen können um noch ein paar Punkte raus zu holen, aber der Heimatflugplatz war dann doch ein wenig zu verlockend...
Naja... immerhin ist es noch der 21. Platz geworden, an einem Tag an dem nur 13 rum gekommen sind.
Tag 7
Für heute war das Wetter deutlich besser vorhergesagt! Leider etwas zu gut... die Bemerkung beim Briefing, das eventuell ein; zwei Überentwiklungen möglich wären, bewahrheitete sich nur zu sehr!
Nach ca. 2 Stunden Wartezeit, in der keine Starts mehr stattfanden weil die "Schnupperflieger" alle wiederkamen, gings richtig los! Leider kam bereits jetzt eine von den zwei Überentwicklungen dem Flugplatz gefährlich nahe. Das hatte zur Folge dass sich die gesamte in der Luft befindliche Standardklasse, an dem Hang der Teck sammelte und dort auf etwa 2 km entlang nagelte. So viele Flieger auf einem Haufen hatte Fabi noch nie gesehn... das Flarm spielte verrückt und an einen Blick auf dem PDA war nicht mehr zu denken, weil man sonst womöglich noch irgend jemanden reingeflogen wär...
Als dann die ersten Blitze nieder gingen wurde der Tag neutralisiert...
Trotzdem eine interessante Erfahrung!
Tag 8
Es herrscht ein straffer Wind aus Südosten. Am Morgen ertönt eine Durchsage: "Startaufstellung erst nach dem Briefing!" Mit zweifelndem Blick Richtung Himmel werden die Flugzeuge aufgebaut und in den etwas ungewöhnlichen Grid geschoben.
Gestartet wurde auf der 21, also ziemlich perfekt gegen den Wind, jedoch auf nur ca. 500 Meter Asphalt. Über dem dahinter liegenden Wald wurde die AX ziemlich durchgeschüttelt, danach gings moderat weiter Richtung Albkante. Wegen mangelnder Thermik sammelten sich bald alle Flugzeuge mal wieder an der Teck. Inzwischen sah es gar nicht mehr so schlecht aus und Fabi entschied sich den zwei Sportsoldaten im Pulk zu folgen.
Leider war der erste Schenkel exakt gegen den Wind (50 km/h) ausgerichtet, so dass nach 20 km Ende der Fahnenstange war. Der gesamte Pulk mit 7 Fliegern setzte sich auf einem Acker nieder; die AX als Erste. Der zu dem Acker gehörende Bauer war nicht gerade beglückt über unsere Entscheidung ausgerechnet auf seinem Feld zu landen und wollte von uns Schadenersatz für seine kürzlich angepflanzten Keimlinge.
Als wir ihm dann irgendetwas von einer Versicherungen und Formularen erzählten, wollte er die Polizei rufen. Die stand dann auch nur in der Gegend rum und schließlich gab er sich doch mit 50 € zufrieden. Die 7 ankommenden Hänger verursachten dann zwar ein ziemliches Chaos aber wir waren dann doch schon um 6 Uhr wieder am Platz.
Tag 9
Heute sah's noch schlechter aus! Trotz Nieselregen und bedecktem Himmel wurde auf der 31 aufgebaut. Beim Briefing hieß es dann es solle im Lauf des Vormittags besser werden. Es wurde besser... und dann wieder schlechter! Zwei mal musste die AX abgeledert werden und die Startbereitschaft wurde immer wieder verschoben. Irgendwann, nach stundenlangem Gammeln neben dem Flieger, wars dann halb fünf und die Schnupperflieger der Culbklasse waren wieder mal abgesoffen.
Somit wurde Die Clubklasse gecancelt aber wir mussten tatsächlich um kurz vor 5 ran, denn von Westen kam das deutlich bessere Wetter endlich daher. Bloß blöd dass unsere Aufgabe uns gen Osten führte... Die Hälfte der Standardklasse musste nochmal landen, auch die AX. Schon seelisch mit dem Tag abgeschlossen stellte Fabi fest dass sich die anderen Wiederlander tatsächlich nochmal schleppen ließen!! Also gut; dann halt nochmal das Ganze. Fabi konnte sich so gerade halten und kaum war er 10 Minuten in der Luft wars kurz vor sechs und der Tag wurde kurz vor der Abflugfreigabe(!) endlich neutralisiert.
Tag 10
Heute sollte ein guter Tag werden. Herby hatte nämlich erzählt, je öfter der Meteorologe "Trog" sagt, desto schlechter ist das Wetter. Fabi zählte mit und heute waren es nur 3 Mal, im Vergleich zu den anderen Tagen ein echter Gewinn. Nur ein kleines bisschen Abschirmung sollte uns vielleicht das Heimkommen erschweren hieß es. Also dann ran!
Der Tag wurde dominiert von Blauthermik und das Wegkommen vom Platz gestaltete sich auch durchaus anspruchsvoll. Einige ließen hier schon ihr Wasser, Fabi musste das zum Glück nicht. Im Pulk mit 10 Fliegern ging es Richtung Osten.
Die erste Wende lag ca. 120 km weit weg. Ein Pulk war noch vor uns aber ansonsten waren wir ganz gut im Rennen. Die Wende wurde souverän umrundet, danach wurde es knifflig! Das bisschen Abschirmung machte uns nämlich ganz schön zu schaffen.
Irgendwann hieß es einfach Gleiten und Hoffen. Hoffnung war dann auch das Einzige was uns blieb, denn der Boden kam ohne Erbarmen immer näher... Schließlich musste Fabi 2 km vor dem Flugplatz Burgheim auf einer schönen Wiese außenlanden. Die Anderen kamen ein Stückchen weiter und nochmal 9 andere haben sich direkt auf dem Flugplatz Burgheim abgesetzt. Weil es Luftlinie ca. 110 km nach Hause waren und meine beiden Rückholer (Arne war inzwischen eingetroffen) Ewigkeiten brauchen würden, schaute Fabi bei seinen Kollegen auf dem Flugplatz vorbei.
Die hatten inzwischen 3 Schleppmaschinen angefordert, mit deren Hilfe alle tatsächlich vor Sunset wieder am Platz waren. Fabi und seine Rückholer trafen sich dann noch mit denen, die auch in der Gegend gelandet waren im McDonalds; nicht das Mega-Gourmet-Menü aber um 22:00 Uhr bekommt man sonst wo leider nichts mehr zu essen!
Ach ja... Fabi wurde an diesem Tag 31. Damit rutschte er leider 2 Plätze ab.
Tag 11
Herby ist gestern verständlicherweise nicht mehr nach Bad Neustadt gefahren, wo sich der Rest unseres Vereins aufhielt. Dafür dann heute um 12 Uhr, ab nach Norden. Das Wetter war mies vorhergesagt, jedoch um Längen besser als an Tagen die nicht gleich in der Früh neutralisiert wurden, wie heute.
Die Wettbewerbsleitung wollte uns wohl nicht wieder so einen Mal-Schaun-obs-doch-geht-Tag zumuten. Statt dessen durften wir die hier ansässige Firma Schempp-Hirth besuchen. Die Führung dort war super-interessant und das Chaos viel größer als Fabi gedacht hatte. Da die Vorhersage für morgen sehr schlecht ist, gibt's heute an der Bar Happy Hour. So sind auch die Schlechtwettertage zu was nutze!
Tag 12
Heute war richtiges Sauwetter. Ein Tag zum Gammeln. Durch das am Platz verfügbare WLAN war es uns jedoch möglich andere computernetzwerk basierte Aktivitäten auszuüben. So entwickelte sich die Briefing-Halle zur Laptop Sammelstation! Arne reiste gegen Nachmittag wieder ab, ließ uns jedoch sein noch sehr nasses Zelt da. Am Abend gab es dann einen interessanten Vortrag von unserem Meteorologen Richie, der uns über die Klimaerwärmung aufklärte. Leider klang er dabei wenig optimistisch was die nächsten 100 Jahre betrifft...
Während des Vortrags schlug dann Markus, Fabis Rückholer Nummer 3, auf der Hahnweide auf. Wir gingen zeitig ins Bett denn Morgen versprach ein richtig guter Tag zu werden.
Tag 13
Als Fabi aufwachte schien tatsächlich die Sonne. Nach einem ausgiebigen Frühstück wurde die AX aufgebaut und die Startreihenfolge bekannt gegeben. Dabei erschrak Fabi ein wenig denn er war unter den ersten vier Flugzeugen. Als dann der Flieger positioniert wurde war nur noch ein Platz frei: Der Erste! Na gut, wird schon laufen...
Wir hatten recht starken Süd-West Wind, deswegen wurde wieder auf der 25 aufgebaut und die Schlepps gingen entsprechend tief über den angrenzenden Wald. Fabi bekam zum Glück gleich mal eine starke Remo, so dass doch alles relativ entspannt vonstatten ging.
In 3300 Fuß wackelte die Remo mit den Flächen, das Zeichen zum ausklinken. Vorerst allein in der Luft versuchte sich Fabi anfangs an der so genannten Bassgeige, die hatte jedoch kaum Steigen parat. Allerdings waren nach kurzer Zeit auch viele Andere in der Luft und man traf sich mal wieder an der Teck. Zum Zeitpunkt der Abflugfreigabe war Fabi mit zwei Discen zusammen. Zu dritt schossen wir los denn es ging bereits sehr gut!
Fabi flog mit den Anderen eine "Wolkenwurscht" entlang, unter der er sich jegliches Kurbeln sparen konnte. Mit 180 am Stau machte er über eine Strecken von ca. 20 km 200 m gut! :-)) Danach sah es leider nicht ganz so rosig aus. Zweimal musste sich Fabi aus der Versenkung holen, weil er zu schnell weiter geflogen war und damit zu niedrig kam, was laut Richie heute "Harakiri" bedeutete.
Am Klippeneck, der ersten Wende, traf sich Fabi mit einem relativ großen Pulk von Flugzeugen, die alle genauso niedrig waren wie er, nämlich ca. 300 m über Grund! Allerdings oben auf der Alb...
Als die Wende umrundet war, rechnete sich Fabi gute Bedingungen aus, den er flog ja nun mit 30 km/h Rückenwind. Leider hilft auch das nichts wenn man den Pulk verlässt und sich zu tief auf die Alb treiben lässt..
Urplötzlich hatte Fabi nämlich nur mehr ein paar Meter Luft nach unten und 10 km Abstand zur rettenden Alpkante. So sass er als einer der ersten an diesem Tag auf einem Feld mitten auf der Alb. Markus musste also den kühlen Pool verlassen und sich ins Auto setzen. Ein wenig unzufrieden mit dem Tag trafen wir wieder am Platz ein und gönnten uns zum Trost zwei Entrecote mit Salat und Knoblauchbaguette!
Tag 14
Das was gestern an Punkten verloren wurde, galt es heute wieder aufzuholen. Allerdings herrschten eher interessante Bedingungen. Fabi stand diesmal ganz hinten in der Startaufstellung, also ließ es sich in Ruhe beobachten, was die Leute vor ihm so fabrizierten. Oft wurde aber nicht nach oben gelurt, denn der Blick dort hin war äußerst demotivierend. Es war schlicht und einfach bedeckt. Ab und zu ließen sich die Umrisse eines Cumulanten erahnen.
So kam es dass ein Teil der Standardklasse gar nicht vom Platz weg kam. Fabi indes hatte sich an die Fersen der zwei Sportsoldaten geheftet, was auch Anfangs ganz gut ging, bis sich einer entschied ein Stück über die Alb zu fliegen. Fabi war das in dieser niedrigen Höhe zu riskant und so musste er sich als Resultat am Flugplatz Farrenberg wieder ausgraben. Eigentlich war er da so niedrig, dass er nur noch das Fahrwerk hätte schmeißen und kurz den Klappenhelbel anschauen müssen dann wäre er dort gesessen. Da der Farrenberg aber ca. 300 m höher liegt als die Gegend drumherum, dachte keiner der Piloten daran sich dort nieder zu lassen.
Fabi kämpfte mit ein paar Anderen tapfer weiter, bis ihn der Weg zur Wende zwang, von der Alb Richtung Schwarzwald zu fliegen. All jene, die noch nicht aussengelandet und 100 Meter höher waren als Fabi schafften den Sprung. Er nicht.
Dafür war die Wahl des Feldes vorzüglich, denn Fabi wurde durch eine sehr nette Familie mit Kaffee und Kuchen versorgt, bis Markus ankam. Am Abend stellte sich heraus dass gerade genug Piloten die Mindestwertungsstrecke von 100 km geschafft hatten, so dass eine Wertung zu stande kam, darunter Fabi. Er wurde an diesem Tag 12.
An sich kein schlechtes Ergebnis, da jedoch nicht weit geflogen wurde gab es auch nicht viele Punkte für die Flüge. Da abzusehen war, dass dies der letzte fliegbare Tag sein würde, freundete sich Fabi schon mal mit seinem nun 29. Platz an.
Kurz bevor wir wieder am Platz waren kam Thomas mit der Eva aus Bad Neustadt auf der Hahnweide an. Er hätte Fabi am letzten Tag noch geholfen, denn Markus musste morgen recht früh los. Da wir alle ziemlich fertig von der Fahrerei waren, war mal wieder um 11 Uhr Sense und wir gingen ins Bett.
Tag 15
Kein fliegbares Wetter. Als Alternativprogramm stand ein Besuch im Fildorado, einem Erlebnisbad, an. Fabi verzog sich dort direkt in die Saunalandschaft und entspannte sich dort für die nächsten drei Stunden. Thomas reiste schon wieder Mittags ab denn es wurde ja nicht mehr geflogen. Wieder am Flugplatz angekommen und fit für die abendliche Abschlussparty, bekam man dort zunächst eine schwäbische Spezialität serviert: Übergroße Tortellini mit Spinat- Schichtfüllung in Champignon-Rahmsoße. Der genaue Name dieses Leckerbissens ist Fabi entgangen...
Voll bis oben hin und zufrieden mit der Welt wurde bis spääät abends ausgelassen gefeiert.
Tag 16
An diesem Tag kann sich Fabi nur noch schlecht erinnern... Zwischenzeitlich fand wohl die Siegerehrung in Kirchheim statt. Und mal wieder wurde für Fabis Geschmack viel zu viel gelabert...
Die Sieger jedoch strahlen verdient in die versammelte Mannschaft. Daniel Seitzinger, der den ersten Platz belegte und übrigens gerade mal 19 Jahre alt ist, fliegt nächstes Jahr bei den Junioren-Weltmeisterschaften in Finnland mit. Wir alles wünschen ihn schon mal viel Glück! Am Nachmittag hieß es dann sein über den Flugplatz verteiltes Zeug wieder einzusammeln, den Hänger startklar zu machen und schließlich die lange Heimreise anzutreten.
Angekommen in Greiling stellte Fabi die AX in die Halle und stellte fest dass er unglaublicherweise nichts vergessen hatte! Relativ zufrieden mit sich selbst, fiel er daheim erst mal ins Bett.
Fabi möchte sich auf diesem Weg nochmal ganz herzlich bei all deinen Rückholern bedanken! Herby, Arne, Markus und Thomas; Nicht jeder hatte wirklich etwas zu tun, aber es hat ihn sehr gefreut dass sie alle da waren! Danke für eure Unterstützung!